Vorteile
Sekundärrohstoffe
Nachhaltige und kostengünstige Realisierung von Bauprojekten
Kosteneinsparungen bei gleichzeitigem Umweltschutz
Gebrauchtbauteile
Vielfältige Auswahl an aufbereiteten und gebrauchten Bauteilen
Breites Angebot für unterschiedliche Anwendungsbereiche (z.B. Dachziegel, Fenster, Türen, Bodenbeläge, Sanitäranlagen, Elektroinstallationen)
Warum CIRCON?
Gesamtes Abfallaufkommen
Die Abfälle aus der Bautätigkeit machen etwa drei Viertel des gesamten Müllaufkommens aus. Besonders Großbaustellen wie die Koralmbahn, der Brenner Basistunnel und der Semmering Basistunnel beeinflussen die Menge an Aushubmaterialien. Daher besteht in diesem Bereich großes Potenzial, Abfälle schnell zu reduzieren und alsundärstoffe zu nutzen.
Zusammensetzung Gesamtabfallaufkommen (Basis 69,81 Mio. t)
Abfallaufkommen 1990-2022
Veränderung im Abfallaufkommen
Laut BAWP 2023 wird das Abfallaufkommen von 69,81 Mio. t im Jahr 2020 auf rund 81 Mio. t bis zum Jahr 2026 anwachsen. Sollte die Einführung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft nicht möglich sein, wird das Abfallaufkommen ins unermessliche steigen.
Großteil deponiert
Den Großteil der 42 % Deponierung machen Aushubmaterialien aus. Im Umkehrschluss dazu, muss das bedeuten, dass beim vorwiegenden Teil der Aushubmaterialien ein Abfall-Ende nicht erzielt und somit die Materialen nicht verwertet werden konnten.
Abfallbehandlung Österreich 2020 (Basis 69,81 Mio. t)
Planetare Belastungsgrenze
Das nächste Bild zeigt den weltweiten Material-Fußabdruck im Vergleich zur planetaren Belastungsgrenze. Die planetare Belastungsgrenze ist eine wissenschaftlich definierte Grenze an Materialien, die in einem Jahr abgebaut werden können, ohne die Umwelt nachhaltig zu schädigen.
Bodenaushub überwiegt
Die Zahl der Deponien ist von 999 auf 1.111 gestiegen, teils durch neue, teils durch zuvor nicht erfasste bestehende Deponien. In Österreich beträgt das Deponievolumen 154 Mio. m³. Der Bodushub bleibt der Hauptanteil der abgelagerten Stoffmenge, mit einem leichten Rückgang von 2019 auf 2020, vermutlich aufgrund der Corona-Pandemie.
